Moralische Behandlung

Die Moralische Behandlung wurde erstmals von William Tuke 1794 in York (England) eingeführt und meint eine Behandlung ohne Zwang und Gewalt. Ebenso wurde diese Behandlung von Philippe Pinel in Frankreich während der Revolution eingeführt.
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Die Quäker sind für Gewaltfreiheit und führten diese auch in die Behandlung von psychisch Kranken ein. Sie verzichteten auf Zwang und Gewalt in der Behandlung von psychisch Kranken. Ebenso auf kalte Wasserbäder und Schleuderstühle und auspeitschen. Sie sahen in jedem psychisch Kranken einen wertvollen Menschen. Die Quäker redeten mit den psychisch Kranken. Tobsüchtige wurden in Isolierzimmer eingesperrt. Die psychisch Kranken wurden anständig gekleidet und erhielten ausreichend und gute Nahrung. Es gab Beschäftigungstherapien und Gartenarbeit. Es wurde gelesen und gespielt. Die Moralische Behandlung wurde auch in Amerika von den Quäkern eingeführt. Zuerst waren die Behandler keine Ärzte. In einigen Anstalten gab es bis zu 80% Heilungen. Es gab aber auch einige chronisch Kranke, die zu einem Problem für die Anstalten wurden. Nach und nach nahm immer mehr die Medizin die Behanlung der psychisch Kranken in Beschlag. Die Moralische Behandlung zeigt, dass es auch anders geht.
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Literatur:

Robert Whitaker, Mad in America, New York, Basic Books, 2010, eISBN: 978-0-786-72379-9

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Links:

Wikipedia zu Moralischer Behandlung

Erstellt am 25.10.2018, Version vom 25.10.2018 Johannes Fangmeyer, GNU-FDL
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