Recovery (Selbsthilfe)

Ich will hier ein Selbsthilfeprogramm aus den Niederlanden vorstellen. Es heißt auch Recovery, wie das Programm der Bostson University. Allerdings ist hier nur Selbsthilfe damit gemeint.
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Wilma Boevink aus den Niederlanden hat ein Recoveryprogramm zusammen mit anderen 8 Psychiatrie-Erfahrenen mitgemacht. Dadurch hat sich ihre Sichtweise und ihre Einstellung geändert und sie hat mehr Lebensqualität erreicht. Die Treffen fanden jahrelang jede zweite Woche statt. Man stellte die Tische wie bei Managersitzungen im Kreis auf. Dann wurde nach Tagesordnung vorgegangen und es wurden Erfahrungen ausgetauscht. Die Treffen wurden protokolliert und in der nächsten Sitzung wurde das Protokoll dann besprochen. Wilma Boevink sagt, dass sie erstaunt war, dass die Psychiatrie-Erfahrenen die Einstellungen der Professionellen überwinden konnten. Diese hatten gemeint, dass das Programm nicht funktionieren können, weil zu viele chronisch Kranke darunter seien. Man muß die Einstellungen, die einem in der Psychiatrie eingeimpft werden überwinden und sich selbst helfen und partizipieren und so mehr Lebensqualität und Sicherheit im Umgang mit der Krankheit gewinnen. Man muß die Patientenrolle überwinden. Es heißt aktiv zu werden und an der Entwicklung von Behandlungsmethoden teilzunehmen.
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Literatur:

Peter Lehmann (Hrsg.:), Psychopharmaka absetzen, Berlin, Antipsychiatrieverlag, 1998

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Peter Lehmann Antipsychiatrieverlag


Erstellt am 17.08.2004, Version vom 26.10.2017, Johannes Fangmeyer, GNU-FDL
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