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Recovery heißt nicht unbedingt Heilung, aber
Wiederherstelluung eines angenehmen Lebens der psychisch
Kranken. |
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Vor allem in den USA hat
sich
der Recoveryansatz durchgesetzt. Viele Betroffnene, die
recoverd sind,
haben Trainingscenter gegründet und trainieren nun andere
Betroffene, um ihnen Recovery zu ermöglichen. Der Weg zu
Recovery
ist für jeden verschieden. Es gibt keine Prognose, die
nicht
Recoveren könnte. Zuerst hielten es die
Professionellen
nicht für möglich, dass auch chronisch psychisch Kranke
recovern konnten. Doch es gibt immer mehr die es schaffen.
Generell
kann man sagen, dass etwa 1/3 nur eine Episode haben, 1/3
immer mal
wieder eine Episode haben und 1/3 chronisch krank
bleiben. Aber
selbst unter den chronisch Kranken gibt es viele, die
Recovern. Es gibt
mehrere Methoden um zu recovern. Wichtig ist vor allem die
Hoffnung,
wieder gesund zu werden. Diese Hoffnung wird im
professionellen System
oft verneint. Wichtig sind auch gute Beziehungen. Die
Fertigkeiten zu
recovern müssen trainiert werden. Das führt schließlich
zu einer Identität als ganzer Mensch und zu einem
erfüllten
Leben in der Gemeinde. Bis jetzt wird die
Recovery-Bewegung von den
Nutzern des Systems getragen. In den USA gibt es aber
Bestrebungen,
Recovery auf das ganze Mental Health System zu übertragen.
Recovery ist komplex und erst langsam verstehen die
Forscher, wie
Recovery wirkt. In Deutschland ist Recovery noch
weitgehend unbekannt.
Das muß sich ändern.
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Literatur
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Ecosia.org |
Links: National
Empowerment
Center in den USA Scottish Recovery in Schottland Copeland Center in den USA Pro Mente Sana in der Schweiz Peter Lehmann Antipsychiatrieverlag Portal Selbsthilfe |
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Erstellt am 11.04.2007, Version vom 26.10.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |