Die Berufliche Rehabilitation soll
psychisch Kranke in das Arbeitsleben reintegrieren. Das gilt
auch für schwierige Fälle, die auch in Integrationsfirmen
oder Werkstätten für Behinderte (WfB) arbeiten können. |
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Um eine berufliche
Rehabilitation zu machen muß man schon nach der Krankheit
wieder einigermaßen stabil sein. Die Reha wird von
verschiedenen Trägern getragen. Das sind die
Rentenversicherungsträger, das Arbeitsamt, die Krankenkassen
oder das Sozialamt. Man sollte sich erkundigen, wer für
einen zuständig ist. Ist man arbeitslos ist es das
Arbeitsamt, bezieht man Sozialhilfe ist das Sozialamt
zuständig. Ist man in Rente, der Rentenversicherungsträger
BfA oder LVA. Dort kann man dann einen Rehabilitationsantrag
stellen. Man kann sich dann an einen Rehabilitationsberater
wenden. Es gibt verschiedene Vereine und Berüfsförderwerke
bzw. Berufstrainingszentren, in denen man sich
rehabilitieren lasssen kann. Dort wird man von
Sozialarbeitern, Psychologen
und Arbeitstrainern versorgt. Meist steht am Anfang ein
Belastungstraining. Hat man noch keine Berufsausbildung,
kann man auch eine Berufsfindung mitmachen. Danach beginnt
die Förderung. Man sollte schon 4 Stunden arbeiten können,
wenn man eine Reha mitmacht. Langsam wird dann die Belastung
gesteigert. Man
wird auch gefördert in den sozialen Kompetenzen wie z.B.
Teamarbeit, auf die immer mehr Wert gelegt wird. Manchmal
sind die Rehatrainer auch bei der Suche nach einem
Praktikumsplatz behilflich, oder sogar bei der
Arbeitsplatzsuche. Ansonsten kann man sich an die
Integrationsämter bzw. den Integrationsberater wenden, wenn
man einen Schwerbehindertenausweis hat, oder gleichgestellt
ist.
Man kann auch, wenn man nicht mehr sehr belastbar ist, in
einer Wekstatt für
Behinderte (WfB) arbeiten. Ich habe hier nicht den Platz, um
alles zu erklären.
Man sollte seine Ärztin fragen, oder einen Sozialarbeiter
bei den Wohlfahrtsverbänden,
um sich zu orientieren. |
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buecherfinder Bookbutler |
Literatur:
Peter Weber, Friederike Steier (Hrsg.:),
Arbeit
schaffen - Initiativen, Hilfen, Perspektiven für psychisch
Kranke, Bonn,
Psychiatrie-Verlag, 1998 |
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Ecosia.org | Links:
mit Berufliche Rehabilitation suchen lavie-reha.de in
Königslutter
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Erstellt am 31.10.2003, Version vom 27.10.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |
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