Die Soziotherapie kümmert sich um die
sozialen Belange der Patienten, wie Umgang mit der Familie,
Wohnungssuche
und Arbeit. |
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Die Soziotherapie ist das dritte
Glied der Behandlung, neben Medikamenten und Psychotherapie.
Die Soziotherapie
beginnt schon in der Klinik, wo Sozialarbeiter den Patienten
beim Umgang
mit Behörden helfen. Sie kümmern sich auch um eine Wohnung
oder
helfen bei Ärger mit dem Arbeitgeber. Sie versuchen den
Arbeitsplatz
zu erhalten und den veränderten Bedingungen anzupassen.
Meist wird die
Soziotherapie vergessen, sie ist aber auch wichtig. Früher
gab es noch
keine Sozialarbeiter auf den Stationen. Außerhalb der Klinik
gibt es
den Sozialpsychiatrischen Dienst, der die psychisch Kranken
betreut. Sie
ist ein Standbein der Sozialpsychiatrie. Der Psychisch
Kranke lebt nun mal
in der Gesellschaft. Sein Verhalten ist sozial unangepaßt.
Viele Patienten
bringen auch nicht den Antrieb auf, die Behördengänge allein
zu
unternehmen, oder sie schämen sich. Als psychisch Kranker
ist man vielen
Beamten auf den Behörden auch nicht gewachsen und würde
allein
von ihnen untergebuttert. Wenn man allein nicht in der lage ist sein Leben zu regeln, kann man auch einen Betreuer bestellt bekommen vom Gericht. Der ist dann für den Patienten oder Teile des Lebens des Patienten, wie z.B. die Finanzen zuständig. Es gibt öffentlich bezahlte Betreuer oder Betreuer, die Familienangehörige sind. Ich kenne mich da aber nicht besonders gut aus. |
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Literatur:
keine Empfehlung |
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Erstellt am 8.08.2004, Version vom 27.10.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |
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