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Im Weglaufhaus in Berlin wird nicht therapiert. Medikamente können abgesetzt werden. Es soll ein Zufluchtsort für von der Wohnungslosigkeit bedrohte und betroffene Psychiatrie-Betroffene sein. |
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Einige Professionelle rechnen das
Weglaufhaus zu den Milieutherapien. Dabei gibt es dort nur
flache Hierarchien und es wird auf den Betroffenen
eingegangen. Im Weglaufhaus wird aber nicht therapiert. Es
gibt nur eine Begleitung bei Behördenangelegenheiten. Die
Bewohner müssen sich an der Hausarbeit im Weglaufhaus
beteiligen. Es soll keine Gewalt
gegen die Betroffenen angewendet werden. Im Ruhrgebiet gibt es eine Initiative, die auch ein Weglaufhaus plant. |
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Ute Wehde, Das Weglaufhaus Zufluchtsort
für Psychiatrie-Betroffene, Berlin, Antipsychiatrieverlag,
1991 |
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Ecosia.org | ||
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