Home Einführung Links Adressen Literatur Gästebuch Impressum Blog |
|
zurück |
Psychisch Kranke müssen mehr Verantwortung
für ihre Krankheit und den Umgang
damit übernehmen.
Sie müssen sich gegenüber den professionellen Helfern stärker durchsetzen und mehr auf Selbsthilfe bauen. Zudem muß man eine starke Interessenvertretung aufbauen, um bessere Behandlungsmöglichkeiten, mehr Rechte und Arbeitsmöglichkeiten zu erhalten. Um mehr Selbstbestimmung in der Psychiatrie zu erreichen müssen wir uns verstärkt für Patientenrechte und Rehabilitation einsetzen. Es gibt bereits die Möglichkeit einen Behandlungsvertrag mit der Klinik abzuschließen. Auch sollte man im Vornherein klären, wer der Betreuer im Falle einer Vormundschaft werden soll. In der Rehabilitation sollten auch die persönlichen
Fähigkeiten und die Sozialen Fähigkeiten der Kranken durch
einen Psychologen trainiert werden. Nicht nur die
Arbeitsfähigkeit sollte hier geübt werden. Zudem sollte die Stigmatisierung
in der Öffentlichkeit bekämpft werden. Dies kann nur
geschehen, wenn man positiv zu seiner Erkrankung steht. Judi Chamberlin hat mit anderen US-amerikanischen
Betroffenen folgende Kriterien für Empowerment angegeben:
|
||
Buecherfinder bookbutler Buchpreis24 |
Literatur:
Andreas Knuf, Ulrich Seibert, Selbstbefähigung fördern -
Empowerment und psychiatrische Arbeit, Bonn,
Psychiatrie-Verlag, 2000 Andreas Knuf, Basiswissen - Empowerment in der
psychiatrischen Arbeit, Bonn, Psychiatrie-Verlag, 2006 |
|
Ecosia.org | Links:
National Empowerment Center (USA) Boston University Rehabilitation Center (USA) |
|
Erstellt am 24.07.1999, Version vom 24.10.2017,
Johannes Fangmeyer, GNU-FDL |
Top
Zurück |